
Funktionelle Beschwerden
Entwicklungsverzögerungen
Schmerzen
Verspannungen
Sanfte Medizin für alle Altersstufen
Mit einem ganzheitlichen Blick verbinden wir manuelle Medizin und Orthopädie, um Bewegungsfreiheit zu fördern, Beschwerden gezielt zu behandeln und die gesunde Entwicklung zu unterstützen.
Wir arbeiten sanft, individuell und fundiert – mit Techniken, die helfen, ohne zu belasten. Unser Team nimmt sich Zeit, die Ursache zu finden und die passende Behandlung einzuleiten.
Typische Fälle – individuell behandelt.
- Fehlhaltung beim Säugling
- Schlechte motorische Entwicklung beim Kleinkind
- Konzentrationsprobleme beim Schulkind
- Andauernde Knieschmerzen
- Kopfschmerzen beim Schulkind
- Höhenangst beim Kind
- Hohlkreuz und Knick-senkfuß
Thomas (3 Monate alt)
Thomas ist 3 Monate alt, er schreit viel, lässt sich nicht ablegen, hat eine Lieblingsseite des Kopfes und mag die Bauchlage nicht.
Die Hebamme vermutet Blockaden und wünscht eine Abklärung.
Bei der U3 hat der Kinderarzt schon die schlechte Bauchlage bemängelt und eine Abflachung des Hinterkopfes dokumentiert.
Marie (17 Monate alt)
Marie ist 17 Monate alt und kann noch immer nicht frei laufen. Sie zieht sich aber hoch und schafft einige Schritte an der Hand zu gehen. Sie war in der motorischen Entwicklung immer eher langsam und hat erst mit 12 Monaten angefangen zu krabbeln. Der Kinderarzt hat Physiotherapie rezeptiert. Marie macht dabei jedoch nicht gut mit. Die Eltern machen sich große Sorgen und fragen sich, ob mit Marie alles in Ordnung ist.
Jamie (8 Jahre alt)
Jamie ist 8 Jahre alt und geht in die 3. Klasse. Die Lehrer bemängeln schon seit Schulbeginn eine schlechte Konzentration. Jamie macht oft den „Clown“ und kann nicht stillsitzen. Er kommt im Unterricht nicht gut mit, es wurde schon die Diagnose „ADHS“ in den Raum geworfen. Die Eltern möchten alternative Behandlungsmöglichkeiten ausprobieren, bevor sie eine ADHS-Diagnostik im SPZ durchführen lassen.
Frau Maier
(Knieschmerzen seit 9 Monaten)
Frau Maier hat seit 9 Monaten Knieschmerzen links. Sie war bereits bei ihrem Orthopäden, der ein MRT veranlasst hat. Die MRT-Bilder wurden bislang nicht mit der Patientin besprochen, es wurde ihr nur gesagt, dass sie weiterhin viel Sport machen soll. Die Patientin stellt sich nun in unserer Praxis vor, um sich eine 2. Meinung einzuholen.
Thea (11 Jahre alt, Kopfschmerzen seit 1 Jahr)
Thea ist 11 Jahre alt und hat seit 1 Jahr tägliche Kopfschmerzen. Sie hat sich bereits beim Kinderarzt und Neurologen vorgestellt, beide konnten keine Ursache der Beschwerden finden. Eine Nachbarin hat unsere Praxis empfohlen, da ihr Sohn auch immer Kopfschmerzen hatte. Bei ihm wurden Blockaden in der oberen Halswirbelsäule festgestellt und behandelt, seitdem hat er keine Kopfschmerzen mehr.
Erik (6 Jahre alt, Angst vor Höhe)
Erik ist 6 Jahre alt und war noch nie besonders sportlich. Er hatte schon immer Angst vor Höhen und hat das Klettern auf dem Klettergerüst vermieden. Das Radfahren klappt bis heute nicht und im Schwimmkurs bemängelt die Lehrerin, dass er immer ganz schief im Wasser liege.
Mona (Hohlkreuz und Knick-Senkfuß)
Mona läuft mit beiden Beinen nach innen gedreht, sie stolpert teilweise über ihre eigenen Füße. Ihre Mama hat außerdem schon oft über ihr Hohlkreuz gemeckert und der Kinderarzt möchte Einlagen verschreiben, da sie einen Knick-Senk-Fuß hat. Monas Mama möchte eine Kontrolle der Haltung durchführen lassen.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Auffälligkeiten beobachten.
KontaktFAQ – Warum und Weshalb?
- Warum sollte man einen 4-wöchigen Abstand zu einer manuellen oder osteopathischen Vorbehandlung einhalten?
Dieser Abstand hat zwei Gründe. Einerseits hat ja schon die Vorbehandlung ein therapeutisches Ziel verfolgt. Therapieeffekte sind nicht selten erst nach 2 – 4 Wochen sichtbar. Der Organismus braucht also Zeit zu reagieren, die Steuerungsmuster umzustellen. Um die Indikation für eine erneute Behandlung zu stellen, sollte man demnach diese Reaktionsphase abwarten. Oftmals ist eine neuerliche Behandlung dann gar nicht mehr nötig. Andererseits sollte eine Behandlung nicht in die Reaktionsphase fallen. Der Organismus reagiert ansonsten nicht selten mit überschießenden Antworten oder sehr sensibel, so dass die Wahrscheinlichkeit von unerwünschten Nebenwirkungen zunimmt. Hintergrund sind die von dem russischen Physiologen Speranski beschriebenen Wechselwirkungen, die wir aus der Praxis nur bestätigten können. Insofern halten wir die gängige Abfolge von häufigen, zum Teil wöchentlichen Behandlungen bei manchen Osteopathen oder Chiropraktikern als wenig sinnvoll.
- Warum halten wir einen 14-tägigen Abstand zu einer vorausgegangenen und auch einer nachfolgenden krankengymnastischen Beübung auf neurophysiologischer Grundlage (i.d.R. nach Bobath oder nach Vojta) für wichtig?
Prinzipiell gelten die unter der Frage 1 angegebenen Überlegungen auch für die Krankengymnastik. Wir sollten also schauen, wieviel die Physiotherapie dem Kind geholfen hat. Auch ist die Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage an eine gewisse Reaktionszeit gebunden. Beide Effekte sind aber schon etwa 2 Wochen abzusehen, die Reaktionsphase hält nach unseren Erfahrungen nicht ganz so lange an. Möglich sind aber Anweisungen und Training durch die Krankengymnastin/den in Bezug auf das Handling von Säuglingen sowie allgemeine Bewegungsübungen.
- Warum sollte bei Säuglingen ein Abstand zu Impfungen eingehalten werden?
Wir halten das empfohlene Impfprogramm für Säuglinge und Kinder nicht nur für sinnvoll, sondern auch für wichtig! Einerseits wird dadurch ein individueller Schutz aufgebaut, andererseits ergibt sich daraus ein notwendiger Kollektivschutz für sehr kranke Kinder, die nicht geimpft werden können. Dies rückt angesichts einer immer mobileren Welt (Migrationswellen, Reiseverkehr u.v.a.m.) vermehrt ins Bewusstsein von Eltern und Ärzten. Impfungen stellen eine kleine und gewünschte Herausforderung an die Reaktionsfähigkeit des Organismus dar. Auch hierfür ergeben sich Reaktionszeiten. Um eine überschießende oder unerwünschte Antwort auf eine manuelle Behandlung zu vermeiden, empfiehlt sich ein Mindestabstand von ca. 2 Wochen. Auch halten wir es für ungünstig, dass in den Tagen nach einer manuellen Behandlung (2 Wochen) geimpft wird. Gegebenenfalls sollte der Termin zur manuellen Behandlung verschoben werden (das ist für das Kind gar kein Problem,) um die Impfabfolge zu gewährleisten. Selbstverständlich erhalten unsere kleinen Patienten dann einen zeitnahen Ausweichtermin.



