Kindergarten- und Schulkinder
Manuelle Medizin für Kinder im Kindergarten- und Schulteralter – Individuell und wirksam.
Unbeschwert wachsen und lernen.
Kinder mit funktionellen Beschwerden werden manchmal erst in der Kindergarten- oder Schulzeit auffällig. Die manuelle Medizin kann helfen, Spannungen zu lösen, Bewegungsfreiheit zu fördern und Schmerzen zu lindern – damit Ihr Kind unbeschwert wachsen und lernen kann.
Häufige Gründe für eine Behandlung
Funktionelle Beschwerden
Unklare Schmerzen, Bewegungseinschränkungen ohne strukturelle Ursache.
Entwicklungsverzögerungen
Unterstützung bei Bewegungskoordination, Haltung und Sprache.
Schmerzen (orthopädisch)
Wachstumsschmerzen, Gelenk- und Rückenschmerzen.
Verspannungen
Nacken- und Rückenverspannungen durch Haltung oder Stress.
Was ist KiDD?
Es ist die Abkürzung für “Kopfgelenk-induzierte Dysgnosie und Dyspraxie”. Dysgnosie bedeutet “Wahrnehmungsstörung” und Dyspraxie “Ungeschicklichkeit”. Der Begriff beschreibt Auswirkungen funktioneller Störungen im oberen Halswirbelsäulenbereich bei Kindern, die sich auf Lernen, Konzentration und Koordination auswirken können.
Kinder mit KiDD zeigen häufig Haltungsschwächen, Gleichgewichtsstörungen oder Koordinationsprobleme, manche haben Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten. Diese Beschwerden können mit einer eingeschränkten Beweglichkeit der oberen Halswirbelsäule zusammenhängen.
KiDD-Merkblatt
Symptome und Behandlung
Warum manuelle Medizin bei Schulkindern?
Manuelle Medizin kann helfen, Blockaden sanft zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. So kann Ihr Kind entspannter und konzentrierter lernen und seinen Alltag aktiver gestalten.
- Zielgerichtete Techniken
- Unterstützung bei funktionellen Beschwerden
- Förderung von Bewegungsfreiheit und
Bewegungsfreude - Begleitung in Wachstumsphasen
Was Eltern wissen sollten.
- Was passiert bei einer Behandlung?
Zunächst führen wir ein ausführliches Gespräch und eine gezielte Untersuchung durch, um Beweglichkeit, Haltung und eventuelle Blockaden zu erkennen. Die Behandlung erfolgt mit speziellen Grifftechniken, die darauf abzielen, Bewegungs- und Funktionsstörungen zu lösen und die Körperwahrnehmung zu fördern. Kinder können dabei aktiv mitarbeiten, zum Beispiel indem sie bestimmte Bewegungen mit Unterstützung ausführen. Die Behandlung wird spielerisch in einer sicheren, entspannten Atmosphäre durchgeführt, sodass sich Ihr Kind wohlfühlen kann.
- Wie empfinden Kinder die Behandlung? Ist sie schmerzhaft?
Die Behandlung wird in einer ruhigen, kindgerechten Atmosphäre durchgeführt. Bei bestimmten Techniken kann es kurz ziehen oder drücken, dies wird jedoch vorher erklärt und gemeinsam besprochen. Die Behandlung ist nicht schmerzhaft und wird immer so angepasst, dass sich Ihr Kind sicher und wohl fühlt.
- Wie viele Sitzungen sind notwendig?
Die Anzahl der Behandlungen hängt vom Befund Ihres Kindes ab. Häufig ist schon eine Sitzung ausreichend, um eine spürbare Verbesserung zu erreichen. Es können jedoch bei manchen Kindern weitere Behandlungen notwendig werden.
Wichtig zum Termin
für die Dokumentation der Fähigkeiten
Um die feinmotorische Fähigkeiten zu dokumentieren, ist eine freihändig gezeichnete Haus-Baum-Mensch-Zeichnung (auch gern mit Buntstiften und ohne Unterstützung) hilfreich.
Auch Schriftproben in Form eines Mathe- bzw. Schreibheftes offenbaren manchmal wichtige „Kleinigkeiten“. Manche Lehrer, Erzieher, Trainer oder Therapeuten sind gerne bereit, eine kurze Einschätzung der Leistungsfähigkeit bzw. des Verhaltens Ihres Schützlings zu erstellen. Dies erweitert den Blickwinkel.
Auch bei Klein- und Schulkindern interessieren uns Babyfotos (max.10).
Fragebogen
Als Vorbereitung auf einen Termin bei uns, füllen Sie bitte schonmal unseren Fragebogen aus. Fragen, die nicht zutreffen oder die nicht verständlich sind, können Sie ruhig offen lassen.
Fragebogen-Downloadab 24 Monate
Unterstützen Sie die Gesundheit Ihres Kindes –
wir beraten Sie gern.